Ein Bericht aus Klasse 4 (Berichte aus Kl. 2 siehe ganz unten)
Am 17. März 23 war Dominic Hogan an unserer Schule. Er ist Australier und hat ein Kinderbuch geschrieben: „Das Tal des Lavendels“. Zuerst hatten die Klasse 1 und 2 ihre Lesung, danach die Klassen 3 und 4.
Wir dachten, dass es nur eine Lesung wäre, aber es war eine richtige Show, eine Mischung aus Theaterspielen, Musical, Lesung, Gespräch und Englischlernen. Dominic Hogan ist ein echt verrückter Typ, der uns mit seiner komischen Art dauernd zum Lachen brachte. Er hatte eine graue Jeans und ein rotes Hemd an. Dazu trug er einen lustigen Hut, an dem ringsum Korken hingen.
In seiner Geschichte geht es um Hilfe und Freundschaft. Die vier Hauptfiguren sind ein Elefant, ein Krokodil, ein Hase und eine Fledermaus. Am Anfang der Geschichte hilft der Hase dem Elefanten, dann helfen die beiden dem Krokodil und danach alle zusammen der Fledermaus. Sie wurden gute Freunde und gingen, um Ruhe zu finden, ins Tal des Lavendels, wo sie zusammen den Sonnenuntergang genossen.
Vorne war eine richtige Dschungellandschaft aufgebaut. Die Bilder aus dem Buch waren dort auf eine Leinwand projiziert. Den Hauptteil der Geschichte spielte uns Herr Hogan vor. Dabei konnte er voll gut Stimmen sprechen. Manchmal ganz hoch, machmal ganz tief. Dazu machte er Bewegungen und Grimassen. Wir wussten am Schluss gar nicht mehr, was seine echte Stimme war. Dominic Hogan zog uns Kinder mit in die Geschichte hinein und stellte uns Fragen. Unsere Antworten spielte er als Schauspieler nach. Immer wenn es Probleme gab, mussten wir im Sprechgesang fragen „what can we do?“ Auch sonst übten wir reichlich englische Wörter oder kurze Sätze. Unseren Englischlehrerinnen hat das sicher gefallen, wetten?
Immer wieder spielte er Gitarre oder auf einem selbstgebastelten Digeridoo aus bemalten Abfallrohren. Dabei nahm er den Rhythmus oft zuerst auf und sang oder spielte noch dazu.
Das Ende der Geschichte war sehr schön. Alle Tiere erzählten sich lustige Geschichten, Träume, und Wünsche und alles ging in Erfüllung. Am Ende sang Dominic Hogan noch ein schönes Lied, gemischt auf Englisch und Deutsch, bei der er sich mehrfach selbst aufnahm und so zu einem Ein-Mann-Chor wurde. Das hat sich total schön angehört.
Für das Digeridoo bekamen wir eine Bastelanleitung auf einer Karte mit einem Autogramm des Autors. Es wurde sehr viel gelacht und alle Kinder hatten viel Spaß. Alle fanden es ganz toll und gaben heftig Applaus.